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Geld für Unterstützung im Alltag

eine Frau steht vor einer Wohnungstür und klingelt

Vielleicht braucht jemand Hilfe im Alltag.
Zum Beispiel beim Einkaufen gehen.
Oder beim Gang zu einem Amt.
Oder beim Kochen.
Dann ist es wichtig,
dass jemand hilft.

Freunde und Freundinnen und
Verwandte helfen oft viel.
Aber alles sollten sie nicht machen.
Das wird oft zu viel für sie.

Geld-Hilfe vom LVR

Eine gute Lösung ist:
Man bezahlt einen Menschen, der hilft.
Dieser Mensch verdient so sein Geld.
Es ist sein Beruf.

Wer wenig Geld hat,
muss die Person nicht allein bezahlen.
Man kann dafür eine Geld-Hilfe bekommen.
Die Geld-Hilfe gibt es vom LVR.

Es gibt 2 Möglichkeiten für die Geld-Hilfe:

  • Der LVR zahlt das Geld direkt
    an den Menschen, der hilft.
  • Der LVR zahlt das Geld an den Menschen,
    der die Hilfe braucht. Das hat einen Namen.
    Der Name ist Persönliches Budget. Man bezahlt
    dann selbst den Menschen, der hilft.
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Antrag stellen

In beiden Fällen muss man einen Antrag stellen.
Der Antrag geht an den LVR.
Der LVR prüft den Antrag.
Der LVR entscheidet dann,
wie viel Geld man bekommt.

Es gibt Regeln,
wie viel Geld man bekommt.
Der LVR hält sich an diese Regeln.

Darauf kommt es an:
Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht.
Und jede bekommt die Hilfe, die sie braucht.
Wer wenig eigenes Geld hat,
bekommt viel Geld für die Hilfe.
Dann bezahlt der LVR alles.
Und der Mensch mit Behinderung muss
kein eigenes Geld dazu bezahlen.
Wer viel eigenes Geld hat,
muss davon die Hilfe selbst bezahlen.
Dann zahlt der LVR nur wenig oder gar nichts.

Die Prüfung vom LVR

Das prüft der LVR:

  • Wie viel Geld verdient der Antragsteller
    oder die Antragstellerin?
  • Wie viel Rente hat er oder sie?
  • Gibt es ein großes Vermögen?
  • Zahlt der Antragsteller oder die Antragstellerin
    Geld für ein Kind oder für mehrere Kinder?

Der LVR rechnet aus,
wie viel Geld man bekommt.