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Die Hilfeplan-Konferenz

Menschen sitzen an einem Tisch und diskutieren

Menschen mit Behinderung
können Hilfen bekommen.
Die Hilfen kosten Geld.
Für die Hilfen ist ein Hilfeplan nötig.

Wenn die Dinge unklar sind,
kann man sich treffen.
Damit die Dinge geklärt werden.
Das Treffen hat einen Namen.
Der Name ist Hilfeplan-Konferenz.

Die Menschen in der Hilfeplan-Konferenz

Bei der Hilfeplan-Konferenz
sind mehrere Menschen dabei.
Das können die Menschen sein:

  • Leute vom LVR
  • Leute vom Sozialamt
  • Leute vom Gesundheitsamt
  • Anbieter für betreutes Wohnen
  • Leute von Beratungs-Stellen.

Selbst dabei sein oder nicht

Der Mensch mit Behinderung entscheidet selbst,
ob er oder sie auch dabei sein möchte.
Der Mensch mit Behinderung kann zum Beispiel
eine vertraute Person schicken.
Oder er oder sie geht zusammen
mit einer vertrauten Person hin.

Namen nennen oder nicht

Der Mensch mit Behinderung kann auch das festlegen:
Ich möchte nicht, dass mein Name genannt wird.
Der Name ist für die Hilfeplan-Konferenz nicht wichtig.
Die Leute in der Hilfeplan-Konferenz reden dann,
ohne den Namen zu kennen.

Das Ergebnis der Hilfeplan-Konferenz

In der Hilfeplan-Konferenz wird geredet.
Die Leute fragen. Und beraten sich.
Am Ende entscheidet der LVR:

  • Welche Unterstützung ist nötig?
  • Wer soll die Unterstützung machen?

Schweige-Pflicht

Die Leute in der Hilfeplan-Konferenz
haben Schweige-Pflicht.
Das heißt:
Sie dürfen nichts weitersagen.