Der Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Viele Menschen mit Behinderung arbeiten
in einer Werkstatt.
Andere arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
In einer normalen Firma.
Manche Menschen möchten wechseln.
Sie möchten nicht mehr in der Werkstatt arbeiten.
Sie möchten lieber in einer normalen Firma
auf dem Arbeitsmarkt arbeiten.
Denn dort kann man mit mehr
unterschiedlichen Menschen arbeiten.
Und mehr Geld verdienen.
Aber man muss wissen:
Die Arbeit in einer Werkstatt ist sehr anders
als die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Bei der Arbeit in der Werkstatt
gibt es viel Unterstützung.
Und die Dinge passen besonders gut
für Menschen mit Behinderung.
Es ist wichtig, sich zu überlegen:
Wie kann der Wechsel klappen?
Eine gute Lösung ist:
Erst einmal vorsichtig probieren.
Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Praktikum
Man kann zum Beispiel ein Praktikum
im allgemeinen Arbeitsmarkt machen.
So kann man einen Arbeitgeber oder
eine Arbeitgeberin kennenlernen.
Außen-Arbeitsplatz
Eine andere Möglichkeit ist das:
Man kann zum Beispiel erst einmal
in der Werkstatt beschäftigt bleiben.
Aber tagsüber in eine Firma arbeiten gehen.
Man hat dann einen Außen-Arbeitsplatz.
So kann man den allgemeinen Arbeitsmarkt ausprobieren.
Hier lesen Sie mehr über einen Außen-Arbeitsplatz .
Hinzu-Verdienst
Ein Mensch mit Behinderung kann
mit ein paar Stunden anfangen.
Er oder sie arbeitet dann zum Beispiel
5 Stunden in der Woche in einer Firma.
So kann man den allgemeinen
Arbeitsmarkt ausprobieren.
Hier lesen Sie mehr über
das Thema Hinzu-Verdienst .
Integrations-Fachdienst hilft
Beim Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt
hilft auch ein besonderer Dienst.
Das ist der Integrations-Fachdienst.
Die Leute dort helfen zum Beispiel
bei der Suche nach einem Praktikumsplatz.
Sie begleiten einen Menschen mit Behinderung
auch zu einem neuen Arbeitplatz.
Hier lesen Sie mehr über die
Integrations-Fachdienste .
Werkstatt hilft
Auch die Werkstatt hilft,
dass der Wechsel gut klappt.
In der Werkstatt gibt es viele Menschen,
die helfen.
Es gibt die Betreuer und Betreuerinnen.
Und es gibt die Werkstatt-Räte.
Hier lesen Sie mehr über Werkstatt-Räte .